Glossar: Conversions API Gateway für mehrere Konten

Conversions API Gateway für mehrere Konten: Mit dem Conversions API Gateway für mehrere Konten können Agenturen, Partner, Reseller oder Werbetreibende eine Gateway-Instanz mit logisch getrennten Konten erstellen. So kann jedes Konto Daten an den Conversations API-Endpunkt senden, ohne eine eigene Conversations API oder Gateway-Instanz einrichten zu müssen. Die Begriffe „Conversions API Gateway für mehrere Konten“, „Gateway für mehrere Konten“ oder auch einfach „Gateway“ werden in diesem Dokument synonym gebraucht.

Host: Die Agentur, der Partner, der Reseller oder der Werbetreibende, die die Gateway-Instanz für mehrere Konten erstellen und verwalten. Der Host ist für die Konfiguration, Überwachung und Fehlerbehebung der Instanz sowie für die Verwaltung und Abrechnung des Cloud-Dienstkontos verantwortlich. Der Host legt die Nutzungsbedingungen für Unternehmen fest, die sich mit der Instanz verbinden.

Konto: Ein Unternehmen (Werbetreibender), das seine Datenquelle(n) mit der Gateway-Instanz eines Hosts verbindet. Es wird empfohlen, ein Konto für ein oder mehrere Pixel zu erstellen, die:

  • von derselben Personengruppe verwaltet werden (d. h. alle Kontonutzer*innen haben über das Unternehmenskonto Zugriff auf das Pixel) oder
  • auf derselben Domain des Werbetreibenden ausgelöst werden.

Verwaltetes Konto: Ein Konto, dessen Meta-Pixel und Conversions API-Implementierungen (auch) von einer Agentur, einem Partner oder einem Reseller (dem Host) verwaltet werden. Insbesondere wird dem Host der Admin-Zugriff auf die konkreten Meta-Pixel im Events Manager des Werbetreibenden gewährt. In der Regel erstellt der Host das Konto im Gateway und verbindet die Datenquellen des Werbetreibenden mit der Gateway-Instanz. Die Bedingungen hierfür werden vom Host festgelegt. Außerdem kann der Host Kontonutzer*innen mit bestimmten Berechtigungen anlegen, damit die Mitarbeitenden des Werbetreibenden die Kontokonfiguration betrachten, bearbeiten oder verwalten können. Der Host und der Werbetreibende haben die Kontrolle über die spezifischen Einstellungen und die Verbindung der Datenquellen mit der Gateway-Instanz. Die Kontoinhaber*innen können jederzeit zu einem nicht verwalteten Konto wechseln.

Nicht verwaltetes Konto: Ein Konto, dessen Conversions API-Implementierung NICHT von einer Agentur, einem Partner oder einem Reseller verwaltet wird. In der Regel erstellt der Host das Konto im Gateway und lädt das Unternehmen (bzw. eine*n Konto-Admin) ein, die Verbindung zur Instanz zu den vom Host festgelegten Bedingungen herzustellen. Das Unternehmen hat die Kontrolle über die spezifischen Einstellungen und die Verbindung der Datenquellen mit der Instanz. Das Unternehmen kann jederzeit zu einem verwalteten Konto wechseln.

DNS: Das Domain Name System (DNS) ist das hierarchische und dezentrale Benennungssystem, mit dem über das Internet oder andere IP-Netzwerke erreichbare Computer identifiziert werden.

Amazon Web Services (auch AWS): Bietet Einzelpersonen, Unternehmen und Regierungsbehörden On-Demand-Plattformen und -APIs für Cloud-Computing an, die auf Pay-as-you-go-Basis nutzungsbezogen abgerechnet werden. Diese Cloud-Computing-Webservices liefern verteilte Rechenkapazität und Softwaretools über AWS-Serverfarmen.

AWS-Ressource: Eine AWS-Ressource ist ein Element, mit dem Nutzer*innen in AWS arbeiten können, wie eine EC2-Instanz, eine Amazon DynamoDB-Tabelle, ein Amazon S3-Bucket, ein*e IAM-Nutzer*in oder ein CloudFormation-Stack.

AWS-Stack: Ein AWS-Stack ist eine Sammlung von AWS-Ressourcen, die du als einzelne Einheit verwalten kannst.

AWS-Regionen und -Zonen: Amazon EC2 wird an mehreren Standorten auf der ganzen Welt gehostet. Diese Standorte sind in AWS-Regionen, Availability Zones, lokale Zonen, AWS Outposts und Wavelength-Zonen unterteilt.

AWS Elastic Kubernetes Service (auch EKS): Ein verwalteter Kubernetes-Dienst zur Ausführung von Kubernetes in AWS-Cloud und On-Premise-Rechenzentren. Kubernetes ist eine portierbare, erweiterbare Open-Source-Plattform für die Verwaltung containerisierter Workloads und Services, die sowohl die deklarative Konfiguration als auch die Automatisierung erleichtert.

Google Cloud Platform (auch GCP): Eine Cloud-Computing-Plattform, die On-Demand-Zugriff auf zahlreiche Rechenressourcen und Services bereitstellt, darunter virtuelle Maschinen, Speicher und Datenbanken. GCP bietet diese Ressourcen und Services auf Pay-as-you-go-Basis an. So können Unternehmen nach Bedarf herauf- oder herabskalieren, ohne in ihre eigene Infrastruktur investieren zu müssen.

Google Kubernetes Engine (auch GKE): Ein verwalteter Dienst, mit dem Unternehmen containerisierte Anwendungen auf Google Cloud Platform bereitstellen, verwalten und skalieren können. Stellt eine vollständig verwaltete Umgebung für die Ausführung von Kubernetes-Clustern bereit, mit Features wie automatischer Skalierung, Load Balancing und Sicherheitsfunktionen.

Pixel: Das Meta-Pixel ist ein JavaScript-Code-Schnipsel, mit dem du die Aktivitäten von Besucher*innen auf deiner Website an Meta senden kannst.

SMTP: Das Simple Mail Transfer Protocol (SMTP) ist ein Standardkommunikationsprotokoll für die elektronische Mail-Übertragung über das Internet.